Hist. KG von 1883 Ruet-Wiss-Okerke Burggrafengesellschaft

Burggrafenproklamation 2024 Michael Schmitz


Der Vorstand

Am 15. 6. 2023 war JHV bei der Historischen KG von 1883 RUET-WISS OKERKE – Burggrafengesellschaft

Vorsitzende: Stephanie Wintzen (2. v.li.)

Stellv. Vorsitzender: Dr. Helmut Deden (2.v.re.)

Schatzmeister: Thorsten Graziola (li.)

Sitzungspräsident: Dr. Helmut Deden

Geschäftsführung: Judith Graziola (re.)

Schriftführerin: Julia Mehl (fehlt)

Inventarwart: Christian Domencus (fehlt)

Pressewart: Stephanie Wintzen

Beisitzer: Dirk Beaty (fehlt)

Bericht im RHEINISCHEN SPIEGEL


Die Vorsitzenden der HKG:
Eduard Kivelip – Hubert Cohnen – Heinrich Cohnen – Berti Cohnen – Heinrich Cohnen – Karl Uhlenbrock – Berti Cohnen – Joseph Topüth – Emil Knour – Karl Klaßen – Winfried Grundmann – Dietmar Wirt – Norbert Ohlig – Dr. Helmut Deden – Stephanie Wintzen


Die Sitzungspräsidenten:
Eduard Kivelip – Hubert Cohnen – Heinrich Cohnen – Josef Boss – Berti Cohnen – Hans Neuville – Joseph Topüth – Emil Knour – Werner Wörmann – Dr. Helmut Deden

Nach der Amtszeit von Joseph Topüth wurde beschlossen, daß das Amt des Vorsitzendern und Präsidenten grundsätzlich getrennt wird.


Die Sitzungspräsidentinnen:
von ???? bis 1978        Gisela Dreeßen           Vize: Rosi Bruchmann
von 1979 bis 1984       Rosi Bruchmann          Vize: Marlene Katz
von 1985 bis 1992       Marlene Katz              Vize: Helga Kothes
von 1993 bis 2005       Elvira Wirt                  Vize: Hiltrud Linkenheil
von 2006 bis 2007       Hiltrud Linkenheil        Vize: Annemarie Jakobitz
von 2008 bis 2022       Annemarie Jakobitz     Vize: bis Jan. 2015 Ellen Elstner
z.Z. keine Präsidentin


Mariechen der HKG
Brigitte Reyer 1954 bis 1956
Anni Kops 1956
Marlene Gotzes (Reinartz) ab Session 1957 bis Session 1962
Margret Hoppen ab Session 1973 bis Session 1977
Marlene Katz ab Session 1978 bis Session 1983 (Jubiläumsjahr)
Marlene Katz ist ab Ende der Session 1983 Ehrenmariechen
Christel Reinartz (Wiek) (Tanzmariechen) ab Session 1984 bis Session 1992
Birgit Köster in der Session 1990
Sandra Wagner (Tanzmariechen) ab Session 1993 bis Session 1997
Sonja Pungs ab Session 1998 bis Session 1999
Tanja Haasen ab Session 1998 bis Session 2001
Eva Rudolph ab Session 2000 bis Session 2001
Tanja Linkenheil ab Session 2002 bis Session 2005
Daniela Klein ab Session 2002 bis Session 2003
Jennifer Wiek (Tanzmariechen) ab Session 2006 bis Session 2010
Jeannette Kremers in der Session 2010
Sarah Blossey in der Session 2011
Diana Schmelzing ab Session 2012 bis Session 2013
Ann Kathrin Gatzke ab Session 2012 bis Session 2014
Aktuell: Sabrina Lichtenhahn ab Session 2015


Profos (Zeremonienmeister)
Der erste Profos (Zeremonienmeister) in der Gesellschaft war das langjährige Ruet-Wiss-Mitglied Willi Wirtz. Er lebte dieses Amt von 1975 bis 1978.
Seit 1979 ist Heinz-Josef Katz Zeremonienmeister (Profos) auf Lebenszeit
Der Präsidentenstab von Berti Cohnen aus dem Jahre 1953 hat Cohnen 1981 an Heinz-Josef Katz vererbt.
Seit 1985 ist Katz Zeremonienmeister (Profos) bei den Seniorensitzungen in Rheydt und Mönchengladbach = MKV + Altkarnevalisten. Seit 2012 nur noch in Rheydt!


Burggrafen

Alle Burggrafen der Neuzeit
1. 1969 – Franz Otten 1971 – Heimathistoriker
2. 1970 – Willi Hahn 1980 – Gründer Tiergarten
3. 1971 – Wilhelm Schiffer 1971 – Oberbürgermeister Rheydt
4. 1972 – Willy Beines 1977 – Protektor Rheydter Karneval, „Blühendes Schaffendes Rheydt“
5. 1973 – Berti Cohnen 1991 – Ehrenpräsident „Ruet-Wiss-Okerke“
6. 1974 – Fritz Rahmen 1977 – Oberbürgermeister Rheydt
7. 1975 – Josef Herzhoff 1997 – Gartenbaudirektor Rheydt – Wagenbauer des Rheydter Blumenkorsos
8. 1976 – Theodor Bolzenius 1997 – Oberbürgermeister/Mönchengladbach
9. 1977 – Bernhard Spellerberg 2013 – Bezirksvorsteher Odenkirchen
10. 1978 – Josef Paulussen 1985 – Senatspräsident KF Schwarz/Gold Kolping
11. 1979 – Albert Pelzer 1992 – Schiedsmann Odenkirchen
12. 1980 – Hans Segschneider 2022 – Bürgermeister Mönchengladbach
13. 1981 – Heinz Croonenbroek 2007 – Rektor Gemeinschaftshauptschule Kirchhecke Odenkirchen
14. 1982 – Karl Klaßen 1996 – Geschäftsführer Heimatverein Odenkirchen
15. 1983 – Franz Stevens 2013– Vorsitzender Tiergarten Odenkirchen
16. 1984 – Willi Hoff 2004 – Vorstandsvorsitzender SSK Mönchengladbach
17. 1985 – Karl-Heinz (Charly) Jansen – Vorsitzender Mönchengladbacher Karnevals-Verband
18. 1986 – Josef Heinen 2006 – Hofmarschall Mönchengladbacher Karnevals-Verband
19. 1987 – Josef Langen 2010 – Oberstudiendirektor Gymnasium Odenkirchen
20. 1988 – Heinz Kohnen 1993 – Bez.-Verwaltungsstellenleiter Odenkirchen
. . . . . . . . und Geschäftsführer Tiergarten Odenkirchen
21. 1989 – Heinz Feldhege 2021– Oberbürgermeister der Stadt Mönchengladbach
22. 1990 – Hermann Jansen2020 – Bezirksvorsteher Odenkirchen
23. 1991 – Franz-Josef Röders 2002 – Vorsitzender Turnverein Odenkirchen
. . . 1992 – Kein Burggraf wegen Golfkrieg
24. 1993 – Wilhelm Strunk 2009 – Graphiker – Bildhauer – Galerist in Odenkirchen
25. 1994 – Emil Knour 2018– Vorsitzender, Präsident, Ehrensenator, Ehrenpräsident Ruet-Wiss-Okerke
26. 1995 – Manfred Sachse 2022 – Damaszener Schmied und Stifter Burggrafenschwert
27. 1996 – Jochen Semmler – Oberstadtdirektor
28. 1997 – Bernd Gothe – Vorsitzender MKV
29. 1998 – Bernd Coentges 2017 – Bez.-Verwaltungsstellenleiter Odenkirchen
30. 1999 – Hans Fleuret 2010 – Vorsitzender „Sangeslust Sasserath“
31. 2000 – Kurt Beaujean [gesprochen Bojon] Direktor Gymnasium Odenkirchen
32. 2001 – Reinhold Schaaf – Odenkirchener Aktienbau Gesellschaft
33. 2002 – Günther Pilz – Ehrensenator Ruet-Wiss-Okerke
34. 2003 – Dieter Beines – Vorsitzender Große Rheydter Prinzengarde
35. 2004 – Heinz Schmidt – Prinz 1993 Mönchengladbach – Sanitärgroßhandel in Odenkirchen
36. 2005 – Monika Bartsch – Oberbürgermeisterin Mönchengladbach
37. 2006 – Johannes van der Vorst – Bezirks-Präses Bez.-Verband der Schützenbruderschaften
38. 2007 – Norbert Bude – Geschäftsführer Ruet-Wiss-Okerke – Oberbürgermeister Mönchengladbach
39. 2008 – Lothar Wagner – Schatzmeister Ruet-Wiss-Okerke
40. 2009 – Horst Thoren – Bezirks-Bundesmeister Hist. Deutsche Schützenbruderschaften
41. 2010 – Wilfried Günter – Vize-Präsident Ruet-Wiss, Leiter der Hellebardengarde
42. 2011 – Hermann-Josef Krahwinkel – Förderer Ruet-Wiss-Okerke
43. 2012 – Bernd Thiel 2023 – Bezirkspolizist (Odenkirchen)
44. 2013 – Renate Zimmermanns 2016 – Bürgermeisterin
45. 2014 – Dr. Rolf Peter Mahnke – Arzt in Odenkirchen
46. 2015 – Lothar Erbers – Volksbank MG und Sponsor im Karneval
47. 2016 – Dietmar Wirt – Vorsitzender Ruet-Wiss-Okerke / Prinz in Mönchengladbach 2004
48. 2017 – Dr. Markus Hardenack – Ehrensenator der Gesellschaft – Prinz 2014 in Mönchengladbach
49. 2018 – Horst Imdahl – Vorstand im Tiergarten Odenkirchen
50. 2019 – Petra Heinen-Dauber – Bürgermeisterin (Ur-Odenkirchenerin)
51. 2020 – Annette Zimmermann – Ehrensenatorin der Gesellschaft – (Ur-Odenkirchenerin) – Apothekerin
. . . 2021 – KEIN Burggraf wegen >Corona<
. . . 2022 – KEIN Burggraf wegen >Corona<
52. 2023 – Ralph Köllges – Kinderarzt und Karnevalist
53. 2024 – Michael Schmitz – Rentenberater und Ur-Okerker (Foto oben)


Die Amtskette des Burggrafensprechers

Der langjährige Burggrafensprecher (1991 bis 2001) Bernhard Spellerberg (Burggraf 1977) hatte die Idee, den jeweiligen Sprecher der Burggrafen mit einer edlen Amtskette zu dekorieren. Den Auftrag bekam der Goldschmiedemeister Rolf Krappen aus Mönchengladbach, der eine vergoldete Kette anfertigen sollte.

Die einzelnen Kettenglieder bestehen aus einer vergoldeten Platte mit den Namen und der Jahreszahl der Proklamation der Burggrafen. Diese Kette stiftete Bernhard Spellerberg der Gesellschaft, damit der amtierende Sprecher diese Kette tragen soll.

Im Jahre 2001 trat Bernhard Spellerberg aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt zurück und übergab die Kette an Franz-Josef Röders (Burggraf 1991). Dieser verstarb allzu früh im November 2002 und sein Nachfolger wurde im Dezember dieses Jahres Emil Knour (Burggraf 1994), der Ehrenpräsident der Gesellschaft.

Im April 2007 wurde Günther Pilz in das Amt des Burggrafensprechers gewählt. Im Jahre 2016 legte er sein Amt nieder.

Sprecher der Burggrafen ist ab dem 6. Juni 2016 Herrmann-Josef Krahwinkel (Burggraf 2011)


Das Zeremonialschwert der Burggrafengesellschaft

Als 1969 der erste „Burggraf von Odenkirchen“ zum Ritter geschlagen wurde, musste sich die „Historische KG von 1883 Ruet-Wiss-Okerke “ noch mit einem geliehenen Schwert für die Zeremonie der Kürung begnügen.

1973 fertigte nun Manfred Sachse das ständige Zeremonialschwert der Burggrafengesellschaft. Zum ersten Mal benutzt wurde das Schwert im Januar 1974, als Oberbürgermeister Fritz Rahmen durch Ex-Oberbürgermeister Wilhelm Schiffer (Burggraf 1971) zum Burggrafen gekürt wurde.

Das Schwert hat eine Länge von 1,19 m und eine Klingenbreite von 4,5 cm. Die reine Klingenlänge beträgt 0,98 cm. Die Parierstangenbreite ist 22 cm. Das Schwert ist ein Scheibenknaufschwert, wie es im 12.-13. Jahrhundert üblich war. Im Zentrum der Knaufscheibe befindet sich auf der einen Seite das Rheydter Wappen und auf der anderen Seite das Odenkirchener Wappen. In die Parierstange werden und wurden die Namen der Burggrafen mit der Jahreszahl eingeätzt. Die Klinge des Schwertes ist der wichtigste und wertvollste Teil. Sie ist aus einem achtbahnigen tordierten Damast, vom Typ Crolle, die Schneidleisten sind aus fein raffiniertem Stahl.

Diese Klinge ist die erste, die von Manfred Sachse in dieser Damastart und Größe in Rheydt hergestellt wurde. Das Gewicht des ganzen Schwertes beträgt knapp 2 kg.

Über die Grenzen von Mönchengladbach hinaus ist das Burggrafenschwert bekannt. Im Jahre 1986 erschien ein Artikel in Rajasthan (Indien) über Manfred Sachse. In diesem Bericht ist das Schwert mit abgebildet. Ständig abgebildet ist das Schwert in dem Buch von Manfred Sachse „Damaszenerstahl-Mythos, Geschichte, Technik und Anwendung“, das mittlerweile in der dritten Auflage erschienen ist. Ab 2008 ist das Buch auch wieder in Englisch erschienen, und somit wird das Burggrafenschwert weiter bekannt gemacht.

Die Damastart, aus dem die Klinge geschmiedet ist, ist seit der späten Römerzeit bekannt und erreichte die Hochblüte in der karolingischen Zeit. Manfred Sachse konnte feststellen, dass das sogenannte Jagdmesser Karls des Großen, welches sich in der Domschatzkammer in Aachen befindet, in der gleichen Damaststahl-Technik geschmiedet ist, wie das Burggrafenschwert.

Bei einem weiteren wichtigen Zeremonialschwert hat Manfred Sachse Damaststahl feststellen können. Es handelt sich um das Schwert der Domschatzkammer in Essen. Dieses Schwert hat Kaiser Otto III. seiner Cousine Mathilde verehrt, die Äbtissin des Essener Stiftes war (971-1011 n.Chr.). Von dem Kernschwert dieses Essener Schwertes fertigte Manfred Sachse eine Nachschmiedung an, die in der Domschatzkammer Essen neben dem Original-Schwert ständig gezeigt wird.

Zwischen den genannten historischen Stücken bekannter Persönlichkeiten der deutschen Geschichte, kann nun zum Burggrafenschwert eine Verbindung hergestellt werden, die das Odenkirchener Schwert über andere Schwerter hervorhebt. Ein Zeremonialschwert mit hohem Symbolcharakter.

Es ist fast überflüssig zu erwähnen, dass das Schwert unzählige Male in der überregionalen Presse abgebildet wurde, im Fernsehen zu sehen war und dass die Landesbildstelle Münster einen über 20 Minuten dauernden Lehrfilm über die Herstellung eines derartigen Schwertes anfertigen ließ.

Es wäre schön, wenn das Schwert nur durch seine Existenz dazu beitragen könnte, der Burggrafengesellschaft zu einem langen Bestehen zu verhelfen.

Bericht von Josef Katz in Zusammenarbeit mit Manfred Sachse – Damaszenerschmied und Burggraf


Der Ehrendegen der Burggrafen von Odenkirchen
1983 wurde von Manfred Sachse ein Degen als Ehrengabe für die Burggrafen gestiftet. Dieser Degen soll für ein Jahr an den amtierten „Burggrafen von Odenkirchen“ verliehen werden.
Das Gefäß des Degen ist aus Tombak und ist graviert, verziert mit floralen Ornamenten.
Ursprünglich war der Degen für Beamte und Diplomaten des Schah von Persien, Mohammad Reza Pahlavi (bis 17. September 1979) gedacht.
Auf dem Parierelement des Degens ist noch eine Kartusche in Kufi-Schrift, die Schrift kann nicht eindeutig gelesen werden.
Nachdem der Schah abgesetzt war, konnte Manfred Sachse den Degen verwenden. Das ursprüngliche Schah-Wappen wurde weggeschliffen und das Wappen von Odenkirchen wurde ins Stichblatt graviert und mit 1883 – 1983 versehen.
Die Solinger-Degenklinge ist aus Mono-Stahl, also kein Damaststahl, auf der Klinge ist die Inschrift zu lesen „Ehrendegen der Burggrafen von Odenkirchen 1883-1983“.
Die Klinge ist 22mm breit, an der Fehlschärfe. Die Klinge ist 850mm lang. Das Gefäß (Griff) hat eine Länge von 150mm.

Der Hersteller und Stifter des Degens ist Manfred Sachse im Jahre 1983.
Manfred Sachse – Damaszenerschmied und Burggraf von Odenkirchen.


Chronik der Burggrafeneiche

Im November 1982 pflanzten die Mitglieder von Ruet-Wiss-Okerke, zum 100-jährigen Jubiläum eine Eiche im Tiergarten, als bleibende Erinnerung. Diese war 11 Jahre alt und wurde vom damaligen Sponsor, der Hannen Brauerei, gestiftet.

Ab dem 8. November 1987 fand jährlich eine Messung des Umfanges der Eiche statt. Der Umfang wurde, 11 cm oberhalb des Waldbodens, in cm gemessen und in eine entsprechende Menge Bier umgesetzt, welches für einen sozialen Zweck verkauft wurde. Gemessen wurde mit dem „Eeke-moot“ (Eichenmaß) „Burggrafeneichenmaßband“, welches extra für diesen Zweck angefertigt wurde.

Nach alter Tradition muß der amtierende Burggraf mit dem Burggrafensprecher, Präsident mit Mariechen, die Eiche vermessen. Da die Sponsoren nicht mehr vorhanden sind, hat die Gesellschaft einen Betrag von jährlich 222 €uro festgesetzt, der auch weiterhin an soziale Einrichtungen übergeben werden soll. (Vorstandsbeschluß).

Mittlerweile ist die Umgebung des Baumes zugewachsen. Deshalb wird ab 2013 in 111 cm vom Boden gemessen. Von dieser Zeremonie war die neue Tiergartenleiterin Dr. Kathrin Ernst begeistert. Ab 2014 wird sie das Amt vom langjährigen Tiergartenleiter Norbert Oellers übernehmen. Sie versprach, den Platz um die Eiche besonders zu pflegen.


Traditionelle Karnevalsmesse am Tulpensonntag in Odenkirchen

Am 1. März 1987 wurde erstmalig in Mönchengladbach eine Karnevals-Messe, mit dem damaligen Pfarrer Joachim K. Plattenteich, gefeiert. Diese Karnevals-Messe war die 1. in Mönchengladbach und ist zur Tradition geworden. Bei allen hl. Messen waren das Kinderprinzenpaar mit Hofmarschall und der Garde, sowie das Prinzenpaar der Stadt Mönchengladbach mit Hofstaat und MKV-Präsident anwesend.

Pfarrer Plattenteich war von 1985 bis Ende 1987 für diese Pfarre zuständig. Hiernach wurde er Militär-Seelsorger und nach seiner Pensionierung lebte er in Weisweiler.

Nach ihm kam von 1988 bis 2005 Pfarrer Dr. Josef Vohn, der die Tradition weiterführte. Er starb am 2. September 2017 in Alsdorf. Er wurde 77 Jahre alt.

Ab 2006 bis 2015 zelebrierte Pfarrer Jan Nienkerke diese Karnevalsmesse.

Ab 2016 gestaltete Pfarrer Michael Röring diese Messe.